2024 ist da. Der Raum der Möglichkeiten, den der neue Zeitabschnitt der nächsten 366 Tage bietet, kann gefüllt werden.
Was ist Dein Plan?
Viel Spaß beim Lesen!
Der Silvesterabend ist vorbei. Das war für mich bereits die 54-zigste Ausgabe.
Jeder Jahreswechsel fühlt sich anders an. Aber was immer gleich ist, ist dieses etwas diffuse, kribbelige Gefühl, dass wir einen neuen Raum betreten, von dem wir noch nicht genau wissen, was er für uns bereithält.
Anders als heute, fühlte ich mich dabei in der Vergangenheit irgendwie passiv, leicht gelähmt und wenig bis gebremst enthusiastisch. Das änderte sich aber schlagartig an dem Jahreswechsel, als ich meine geplante Veränderung endlich, trotz aller Befürchtungen und Widerstände, bis über den Point-Of-No-Return durchzog. Seitdem fühlt sich Silvester wirklich anders für mich an. Nämlich als die Durchgangs-Station in einen neuen Raum unendlicher Möglichkeiten, die es wert sind, genutzt zu werden.
Gute Vorsätze am Neujahrstag habe ich nicht mehr. Eher konkrete Pläne.
Für mich bedeutet das in diesem Jahr weiteres Lernen und weitere Entwicklung. Was das sein wird, wird sich noch im Detail weiter ergeben so wie es kommt. Oberes Ziel dessen ist es, weiter persönlich zu wachsen und damit meinem Umfeld eine bessere Person sein zu können. Meine Klienten und meine Nächsten, wie auch alle anderen Menschen, auf die ich in diesem Jahr treffen werde, werden hoffentlich davon profitieren und ich selbstverständlich auch.
Die mittlerweile liebgewonnene Routine des kontrollierten Atmens und täglichen Kältebadens wird ohne Frage weiter fortgesetzt. Sie tut mir gut und ich habe diese nun seit September letzten Jahres sehr gut in meinen Alltag integriert bekommen, so dass der Drang morgens mit diesem Ritual zu beginnen größer geworden ist als die weiterhin präsente Abneigung gegen die Kälte, die wir alle als Schutzmechanismus eingebaut haben.
Der Grund, warum das so ist? Weil der Lohn des Rituals und der Überwindung viel größer ist als der Widerstand. Hier hat sich die klassische Formel der Veränderung wieder einmal bewahrheitet.
Was kommt noch im Jahr 2024?
Ich werde mich mehr in die Breite begeben. Nachdem ich es lieben und schätzen gelernt habe und mir in meiner Praxis und Online eine gute Mischung erarbeitet habe, auch zwischen den Tätigkeitsschwerpunkten Therapie und Coaching, möchte ich eine weitere Grenze für mich angehen.
Dazu in Kürze mehr.
Und 2024 soll wieder einen Weg beinhalten. Welcher das sein wird, ist noch nicht ganz klar aber das Wander-Fernweh zeigt sich schon wieder. Seit April 2022 war da auch nichts Größeres mehr, weil es andere Prioritäten gab. Jetzt entsteht aber wieder Raum für neue Pläne.
Viele andere Ideen gesellen sich dazu und der Neujahrstag heute als Tag der Muße ist auch eine Ideentankstelle. Wir wissen ja, dass das Default Network des Gehirns im Ruhezustand in den Kreativitäts-Modus umschaltet. Und das fühlt sich heute gut an und die Ideen sprudeln.
Macht alle was Gutes aus der ersten Woche und aus diesem Schaltjahr.
Es ist mir immer eine Freude unterstützen zu dürfen, wenn Dich diese Inhalte ansprechen.
Herzliche Grüße,
Michael Harms
NB: Ich verwende der Einfachheit halber keine genderorientierte Differenzierung, respektiere diese aber vollkommen. Ich greife aus reinen Zeitgründen zur konservativen Schreibweise. Es sei mir hoffentlich verziehen 😊